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Irland

Land der grünen Weiden und des sich ständig verändernden Wetters. Land der freundlichen Leute, die links auf der Straße fahren und vor allem Land des Bieres und des Whiskys. Wir, der 4. Jahrgang, wollten wissen, ob das stimmt und machten uns deshalb am 10. März mit dem Flugzeug auf die Reise in ein für uns unbekanntes Land. Einige flogen erstmals mit dem Flugzeug, was eine umso unvergesslichere Erfahrung darstellte.
Gleich nach der Ankunft auf dem Flughafen der Hauptstadt Dublin fuhren wir mit dem Autobus in die ca. eine halbe Stunde entfernte Stadt Bray, die sich an der Ostküste Irlands, nahe am Meer befindet.
Dort angekommen, warteten wir auf unsere »neuen Familien«, bei denen wir zu zweit oder zu dritt während unseres Irlandaufenthaltes wohnten. Wir wurden sehr freundlich aufgenommen und alle waren bereit uns auf unsere unzähligen Fragen zu antworten.
Die Irlandwoche konnte also beginnen. Jeden Morgen, außer Samstag und Sonntag, mussten wir in die Schule, um unsere Englischkenntnisse aufzubessern. Wir waren in zwei Gruppen eingeteilt und beide Lehrer, die wir hatten, waren recht unterhaltsam. Mit vielen Spielen, die uns in Erinnerung bleiben werden, versuchten sie gekonnt unseren Wortschatz erweitern.
Natürlich kamen wir nach Irland nicht nur um die Schule zu besuchen, sondern um auch viele Sehenswürdigkeiten, sowohl in Dublin als auch in Bray, kennenzulernen. Wir bummelten im Stadtzentrum von Dublin, machten Fotos mit den Statuen von Oscar Wild und Molly Malone, besuchten die Universität und eine der ältesten Bibliotheken der Welt, in der auch einige Szenen aus dem Film Harry Potter gedreht wurden. Wir spazierten durch die wundervollen Gärten, die man Powerscourt Gardens nennt und bewunderten die alten Denkmäler von Glendalough. Bei den Hunderennen setzten wir auf die besten Hunde, gingen auf das Schloss Malahide und lernten die Tanzschritte einiger irischer Tänze. Wir vergaßen auch nicht, dass in Irland Guiness, eines der besten Schwarzbiere und der Jameson-Whisky hergestellt werden. Aus diesem Grund schauten wir uns genau an, wo und wie das hergestellt wird und probierten beides, um uns zu vergewissern, ob die Gerüchte über das gute Bier und den guten Whisky auch wahr seien.
Auch der Himmel meinte es gut mit uns. Die ganze Woche begleitete uns herrliches Wetter bei dem wir in vollen Zügen die Aussicht und den Spaziergang entlang der Klippen von Bray genießen konnten.
Die Irlandwoche hinterließ in uns einen großen Eindruck. Wir fühlten uns wohl, lernten neue Leute und ein neues Land kennen, was uns sicherlich für immer in Erinnerung bleiben wird. Wir bedanken uns auch bei den beiden Professorinnen Astrid Doheny und Maria Roblek, die uns begleiteten und für unser Wohlbefinden sorgten.
Irland aber sagen wir: Slán (Auf Wiedersehen), denn wir werden es sicherlich wieder besuchen.

Manja Mulej