„Heuer etwas Ernsteres!“, mit diesen Worten schlugen wir am Schulanfang die Richtung für den Impuls ein, die uns dazu führte, dass wir Ende November den ersten Teil des Textes in die Hände bekommen haben – Michael Kohlhaas. Die ganze Angelegenheit gefiel mir von Beginn an sehr und wenn ich zurück blicke, was uns gelungen ist, auf die Beine zu stellen, bin ich stolz auf uns als Theatergruppe.
Persönlich reihe ich den heurigen Impuls unter einen der besten, wenn man von der Anzahl der Teilnehmer und der qualitativen Arbeit ausgeht. Eine besondere Herausforderung war die Tatsache, dass alle Schauspielerinnen und Schauspieler das ganze Theaterstück über auf der Bühne waren. Es führte dazu, dass man sich zu 100 % darauf konzentrieren musste, was man zu tun hatte. Außerdem war die Gruppe, wie bereits erwähnt sehr groß, deswegen waren die Proben teilweise sehr anstrengend. Wie die Jahre zuvor gab es einige, die zum ersten Mal auf der Bühne standen und dies freut mich sehr, da wir voneinander lernen und uns besser kennenlernen konnten.
Die Aufführung ist sehr freidenkerisch, offen und szenisch sowie bewegungstechnisch so dargestellt, dass eine Interpretationsfreiheit gegeben ist. Sie ist sozusagen so aufgebaut, dass in einem gewissen Sinn das Publikum dazu animiert wird aktiv am Geschehen teilzunehmen. Interessant ist auch, dass die Aussage der Novelle aus dem 16. Jahrhundert auch für die Gegenwart aktuell ist und man sie in diese einbetten kann. Der Pferdehändler Michael Kohlhaas kämpft um sein Recht und um das eigene Recht sollten auch wir Menschen kämpfen. Leider ist es jedoch oft nicht so. Ich hoffe, dass das Publikum auch nach der Vorstellung über die Bedeutung des Theaterstücks nachdenkt.
Gerne würde ich mich persönlich bei unserem Regisseur Marjan Štikar bedanken, der dieses Theaterstück auf die Beine gestellt hat, sowie meinen Schauspielkolleginnen und –kollegen, die voller Herzblut gespielt haben! Danke!
Maks Dakskobler, 4. Jahrgang (in der Hauptrolle des Michael Kohlhaas)
Es war auch bei den Proben sehr unterhaltsam. Wir wuchsen zusammen, auch wenn die letzten intensiven Proben anstrengend gewesen sind. Es freut mich, dass das Theaterstück geglückt ist und wir positive Reaktionen darauf erhalten haben.
Tilen Lumpert, 2. Jahrgang
Bei den Proben gefiel mir am meisten, wie viele Ideen Marjan hatte, dass er uns alle einbinden konnte. Sehr erfreulich ist auch, dass wir uns noch mehr angefreundet haben. Nun verstehen wir uns auch mit den höheren Jahrgängen blendend. Man konnte feststellen, dass wir intensiv am Theaterstück gearbeitet haben und viel Gutes erleben durften. Es freut mich, dass es eine Wiederholung der Vorstellung geben wird… Wir waren viel zusammen, jetzt verbringen wir weniger Zeit gemeinsam, es fehlt die Gemeinsamkeit. Klara, 2. Jahrgang
Ich habe das Theaterstück nicht gesehen, jedoch davon gehört, dass es gelungen ist. Ich komme zur nächsten Vorstellung!
Nik, 2. Jahrgang
Es war sehr gut. Die Schauspieler haben gut gespielt. Beim Ansehen des Stückes merkte man wie viel Arbeit dahinter steckt.
Nina, 2. Jahrgang
Die Schauspieler sind ein eingespieltes Team. Das Stück war sehr umfangreich, trotz der Dauer des Stückes war es sehr unterhaltsam. Besonders gut hat mir das Standbild am Anfang gefallen.
Jenny, 2. Jahrgang