Drei Orientierungstage im Rahmen des Religionsunterrichts, vom 28. – 30. 9. 2016, sind ein starkes Zeichen in Richtung gegenseitiger Kommunikation und Festigung der Klassengemeinschaft. Unsere Schule trägt den Namen des Ortes, in dem sie sich befindet und dieser wiederum ist nach dem heiligen Petrus benannt, der uns beim eigenen Kennenlerne und dem der anderen thematisch begleitete. In diesen Tagen wurde uns auch der Verein „Iniciativ Angola“, der junge Menschen in Kärnten für karitatives Handeln und gegenseitige Toleranz anspornt, vorgestellt. Auch der 1. Jahrgang ließ sich begeistern und beschloss für „einen Mitschüler“ in Angola zu sorgen. Dies bedeutet, dass jeder im Monat € 1,- hierfür (statt für Kaffee oder Süßigkeiten…) spendet, um ihm den Schulbesuch und eine warme Mahlzeit pro Tag zu ermöglichen. Vorbildhaft!
Zu Besuch hatten wir auch Gäste: Lucija und Klemen, die von ihrer Abhängigkeit (Anorexie, Drogen) und wie sie diese überwunden hatten, erzählten. Ihr Wunsch ist es uns vor solchen negativen Erfahrungen zu bewahren. Gruppenübungen und Spiele halfen uns die sprachlichen Barrieren zu überwinden. Geleitet wurden die Orientierungstage von Sr. Urša und begleitet von unserer Klassenvorständin Mag. Carina Melcher.
Es war the best! Die 3 Tage vergingen wie im Flug und als Klasse kamen wir uns näher. Den ersten Nachmittag verbrachten wir im Dom matere Margarete, wo wir nach dem Abendessen zusammen kamen und verschiedene Spiele am Programm hatten. Wir lernten trotzdem vieles dabei. Leider mussten wir schon um 23 Uhr ins Bett, natürlich in Erwartung eines neuen u. interessanten Tages.
Am nächsten Vormittag lernten wir den Verein Iniciativ Angola kennen und am Nachmittag führte uns der Weg hinauf zum Kirchlein im Wald. Es war sehr lustig und wir unterhielten uns gut. Danach ging es zurück ins Haus, wo uns zwei Gäste erwarteten. Sie erzählten aus ihrem Leben und den Erfahrungen die sie machten. Besonders gefielen uns die gemeinsamen Abende, wo wir uns wirklich besser kennenlernten. Repnje ist ein MUSS!
Suzana & Nika
Drei schöne Tage. Wirklich gut, denn sie verbanden uns miteinander und mit denen, die wir vorher nicht kannten. Wir haben viel gesungen. Das hat mir sehr gefallen. Die Vorträge waren gut. Unsere Klassenvorständin brachte uns auch Bonbons mit. Das könnte sie ab und zu wiederholen. Wir kam zufrieden nach Hause … und ausgeruht haben wir uns natürlich auch zu Hause.
Lucija & Eva
Es war nie langweilig. Gute Spiele. Später schlafen gehen und später aufstehen. Gutes Essen und freundliche Schwestern. Ich glaube unsere Mädchen waren von der Lebensgeschichte vom Mädchen, das die Anorexie überwunden hat sehr betroffen, während unsere Burschen dem Jungen, der seine Drogenabhängigkeit überwunden hat, besonders zuhörten. Ihr beider Leben hat uns sehr angesprochen und betroffen gemacht. Untereinander aber haben wir uns besser kennen gelernt, was uns sicher das ganze Schuljahr über zu Gute kommen wird.
Ana B. & Anamarija